20.11.2020
Am Morgen trugen einige Schüler*innen nicht nur ihre Ranzen, sondern auch Schlafsäcke, Kissen oder Kuscheltiere mit in die Schule. Es sollte richtig gemütlich werden am Vorlesetag. Auch Matten aus dem Geräteraum der Turnhalle wurden noch besorgt und so konnte es losgehen: mit ruhiger Musik oder erzählen zu den mitgebrachten Sachen.
In anderen Klassen wurden Lieblingsbücher vorgestellt oder ein neues Buch, das eine Oma gerade geschenkt hatte und wunderbar zur Englischstunde passte. Viele schöne, gemütliche und aktive Stunden rund um das Vorlesen machten Spaß und waren sehr bereichernd. Von Fröschen, die zur Ruhe kommen, wurde ebenso vorgelesen wie vom Elefanten, der nach Afrika möchte und vom Mäuschen, das in die Schule gehen möchte, um das Lesen zu lernen. Sogar von Tieren, die erfahren, dass es auch schön sein kann, Letzter zu werden hörten die Erstklässler.
Die Felix-Briefe wurden als Patenklassen-Projekt gelesen und das Staunen über Erlebnisse in aller Welt kannte keine Grenzen!
Gemeinsam kamen tolle Ideen und Vorbereitungen zustande, so dass es zwischendurch hieß: „Ich wusste gar nicht, dass das Vorlesen in der Turnhalle auch Spaß machen kann.“ oder „Das war so schön, können wir das nochmal machen?“ und „Du liest immer so spannend vor, das find ich super!“
Ein Vorlesetag in Corona-Zeiten: anders als sonst, aber auch gelungen.